· Sebastian Selka · 2 Minuten Lesezeit (geschätzt)

Die alte Arbeitswelt passt nicht mehr

Intransparenz und Politik, vordefinierte Karrierepfade, Rollendenken, Vorgaben und fehlendes Mitspracherecht passen nicht mehr in die moderne Arbeitswelt. Heutzutage braucht nahezu jeder Wirtschaftszweig informationstechnische Systeme. Mit dem seit Jahrzehnten stetig steigenden Bedarf nach IT-Entwicklungskompetenz geht die wachsende Nachfrage nach Software Engineers einher. Das Problem: Es kommen nicht genügend Fachkräfte nach. Das merken wir alle, die bereits versucht haben, entsprechende Fachkräfte zu finden. Ich weiß, ich weiß. Ich erzähle euch nichts Neues: Wir befinden uns im “War for talents”.

Software Engineers sind mittlerweile zum entscheidenden “Erfolgsfaktor” im Unternehmen geworden. Und allein mit Obst im Büro, einem Kicker und flexible Arbeitszeiten lockt man niemanden mehr hinter dem Ofen hervor. Das Gleiche gilt übrigens auch für alle anderen Fachkräfte und „Brainworkers“. Die genannten „Benefits“ sind zum Standard avanciert und kein Nice-To-Have-Argument mehr beim Finden und Einstellen; wenn das Büro überhaupt noch der adäquate Ort ist. Denn die allermeisten Engineers und „Brainworkers“ möchten flexibel von überall arbeiten. Von diesen möchten meiner Erfahrung nach die meisten übrigens nicht in Übersee, auf einer einsamen Insel oder im Ferienhaus arbeiten, sondern schlicht von zu Hause: weil dann mehr Zeit für Kinder, Familie, Hobbys und Sonstiges bleibt. Aber auch hier erzähle ich euch nichts Neues. Vielmehr möchte ich den Punkt herausarbeiten, dass sich Anforderungen und Erwartungen der Mitarbeitenden verändern; speziell bei den Software Engineers und “Brainworkers”.

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